Die Berliner Ariceum Therapeutics meldet die Erweiterung der Serie A-Finanzierung auf 47,75 Mio. Euro, womit die radiopharmazeutisch-klinische Pipeline vorangetrieben werden soll. Neue Investoren sind Andera Partners und Earlybird Venture Capital, die sich Altinvestor Pureos Bioventures sowie EQT Life Sciences (ehm. LSP) anschließen und weitere 22 Mio. Euro mitbringen.
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Die Berliner Cellphenomics GmbH (Campus Berlin-Buch) hat eine neue Partnerschaft mit Kyan Therapeutics geschlossen. Das in Kalifornien und Singapur beheimatete Unternehmen will seine Technologieplattform Optim.AI™, die künstliche Intelligenz zur Vorhersage der Wirkungen von Arzneimittelkombinationen nutzt, mit der auf 3D-Zellkultur von Tumorgewebe spezialisierten Kompetenz der Berliner zusammenbringen.
Merck & Co übernimmt für rund 11 Mrd. US-Dollar das Biotech-Unternehmen Prometheus Biosciences (San Diego), das im Bereich der entzündlichen Darmerkrankungen aktiv ist. Der Kaufpreis entspricht einem Aufschlag von rund 75% auf den Börsenkurs am letzten Handelstag.
Alentis Therapeutics, ein Schweizer Biotech-Unternehmen, das Claudin-1 als Target für Therapien gegen Organfibrose und CLDN1-positive Tumore entwickelt, vermeldete eine Serie-C-Finanzierung in Höhe von 105 Mio. US-Dollar. Die Finanzierungsrunde wurde von Jeito Capital zusammen mit Novo Holdings A/S und RA Capital Management angeführt. Auch der deutsche High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist seit 2019 mit im Boot.
Nach der Notfallzulassung durch die FDA hat InflaRx N.V. (Nasdaq: IFRX) heute die Preisfestsetzung für sein öffentliches Angebot von 9.411.765 Stammaktien zu einem Angebotspreis von 4,25 US-Dollar pro Stammaktie bekanntgegeben. In wenigen Tagen sollen dem Unternehmen so rund 40 Mio. US-Dollar oder noch etwas mehr zufließen.
Vertex und CRISPR Therapeutics haben ihre CRISPR-basierte Ex-vivo-Zelltherapie exagamglogene autotemcel (exa-cel) für die Sichelzellkrankheit (SCD) und Beta-Thalassämie bei der FDA zur Zulassung eingereicht. Eine Entscheidung der Behörde über den Gene-Editing-Kandidaten wird innerhalb von 8 bis 12 Monaten erwartet. Die Unternehmen haben auch in Europa und im Vereinigten Königreich einen Zulassungsantrag gestellt.
Proxygen, ein Wiener Biotech-Unternehmen, das den zelleigenen Proteinabbauweg zur therapeutischen Technologieplattform ummünzt (molecular glue degrader), gab eine mehrjährige Forschungskooperation und Lizenzvereinbarung mit Merck & Co Inc. in Rahway, N.J., USA (außerhalb USA und Kanada als MSD firmierend) bekannt, die in Meilensteinen gerechnet bis zu 2,5 Mrd. US-Dollar umfassen kann.
Die Amsilk GmbH, ansässig in Neuried bei München, hat unter der Leitung des Bestandsinvestors ATHOS (AT Newtec) und unter Beteiligung von Novo Holdings, Cargill und MIG Capital weitere 25 Mio. Euro eingeworben, wodurch das Gesamtvolumen der Runde auf 54 Mio. Euro ansteigt.
Der monoklonale Antikörper Vilobelimab von InflaRx hat eine Notfallzulassung der FDA für die Behandlung schwerkranker COVID-19-Patienten erhalten, die invasiv mechanisch beatmet werden. Der Börsenkurs macht einen Raketenstart.
Die Mainzer BioNTech SE hat mit dem chinesischen Unternehmen DualityBio Ltd. eine exklusive Lizenz- und Kooperationsvereinbarung über zwei Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADC) geschlossen. Inklusive Meilensteinzahlungen kann das Volumen der Vereinbarung bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar betragen.